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   BVerwG, 23.11.1960 - V C 148.59   

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https://dejure.org/1960,393
BVerwG, 23.11.1960 - V C 148.59 (https://dejure.org/1960,393)
BVerwG, Entscheidung vom 23.11.1960 - V C 148.59 (https://dejure.org/1960,393)
BVerwG, Entscheidung vom 23. November 1960 - V C 148.59 (https://dejure.org/1960,393)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Haftungsausschluss bei Maßnahmen zum Zwecke der Beseitigung von Kriegspotential - Voraussetzungen für das Vorliegen des Merkmals "Bei Gelegenheit" des § 3 Abs. 1 Nr. 1 Gesetz über die Abgeltung von Besatzungsschäden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 1035
  • MDR 1961, 257
  • DVBl 1961, 796
  • DÖV 1961, 474
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 02.12.1959 - V C 167.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1960 - V C 148.59
    Die vom Berufungsgericht vorgenommene Auslegung dieses Ausschlußtatbestandes befindet sich mit der vom erkennenden Senat im Urteil vom 2. Dezember 1959 (BVerwGE 10, 29 [BVerwG 02.12.1959 - BVerwG V C 167.57]) vertretenen Ansicht nicht im Einklang.

    Die an dieser Entscheidung geübte Kritik (NJW 1960, 881 [BVerwG 02.12.1959 - BVerwG V C 167.57]) ist nicht berechtigt.

    Selbst wenn ein der Öffentlichkeit nicht bekannter Gesetzentwurf über die in dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz angekündigte Regelung hinaus auch diese Schäden erfaßt (NJW 1960, 881 [BVerwG 02.12.1959 - BVerwG V C 167.57]), rechtfertigt dies nicht, von der Auslegungsregel einer Ausnahmevorschrift abzugehen.

  • BVerwG, 08.03.1956 - I A 3.54

    Anforderungen an die Verbindlichkeit einer mündlichen Zusage auf Erlass eines

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1960 - V C 148.59
    Dem Kläger stehen auch keine Ansprüche aus einer "Anerkenntniserklärung" des Prozeßvertreters des Beklagten zu; diese Erklärung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren kann allenfalls als eine Zusage angesehen werden, die - auch nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 3, 199) - widerrufbar und hier später auch tatsächlich widerrufen worden ist.
  • BVerwG, 29.06.1959 - V C 386.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1960 - V C 148.59
    Diese Auslegung des § 3 Abs. 1 Nr. 1 AbgG hält der Senat - abgesehen von dem Gesetzeswortlaut - hauptsächlich aus folgenden Erwägungen für richtig: § 3 AbgG ist als Ausnahme von dem Grundsatz der Abgeltung für Unrechtsschäden ohnehin eng auszulegen; anderes gilt nur, soweit die drei Alternativen als Schadenskategorien anzusehen sind (BVerwGE 9, 63 [BVerwG 29.06.1959 - BVerwG V C 386.57]).
  • BVerwG, 25.08.1981 - 3 B 8.81

    Gründe für eine unbegründete Nichtzulassungsbeschwerde

    Urteil vom 2. Dezember 1959 - BVerwG 5 C 167.57 - (BVerwGE 10, 29) und Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG 5 C 148.59 - (NJW 1961, 1035) mit Hinweis auf Urteil vom 29. Juni 1959 - BVerwG 5 C 386.57 - (BVerwGE 9, 63); ebenso Urteile vom 17. Mai 1961 - BVerwG 5 C 45.60 (BVerwGE 12, 247) und vom 28. November 1962 - BVerwG 5 C 127.62 - (BVerwGE 15, 176).

    Urteil vom 2. Dezember 1959 (a.a.O.), Urteil vom 23. November 1960 (a.a.O.) und Urteil vom 13. Februar 1975 - BVerwG 5 C 28.73 - (BVerwGE 48, 43).

    Urteil vom 13. Februar 1975 (a.a.O.) mit Hinweis auf die Urteile vom 2. Dezember 1959 (a.a.O.) und vom 23. November 1960 (a.a.O.).

    Urteil vom 28. November 1962 - BVerwG 5 C 136.62 - ebenso die Urteile vom 23. November 1960 (a.a.O.), vom 17. Mai 1961 (a.a.O.), vom 11. Juli 1962 (a.a.O.) und vom 13. Februar 1975 (a.a.O.).

  • BVerwG, 23.05.1962 - V C 73.61

    Anspruch auf Entschädigung nach dem Abgeltungsgesetz (AbgG) für die

    Der erkennende Senat hat dies in seinen beiden Urteilenvom 23. November 1960 - BVerwG V C 148.59 - (MDR 1961, 257 = NJW 1961, 1035) und25. Oktober 1961 - BVerwG V C 127.60 - auch für das Beschwerdeverfahren mit der Einschränkung ausgesprochen, daß die Beschwerdebehörde zugleich die dienstvorgesetzte Instanz der Stelle ist, die den angefochtenen Verwaltungsakt erlassen hat.
  • BVerwG, 23.11.1960 - V C 163.59

    Rechtsmittel

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG V C 148.59 - dazu ausgeführt hat, unterscheiden sich die beiden Bestimmungen grundlegend bereits dadurch, daß im Falle des § 831 BGB Schäden bei Ausführung einer Verrichtung die Haftung des Geschäftsherrn begründen und bei.

    Werden diese Auslegungsgrundsätze beachtet, so bedeutet die Regelung im Abgeltungsgesetz keine Verschlechterung gegenüber dem auf Grund des Besatzungsrechts geschaffenen Rechtszustand (vgl. Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG V C 148.59 -).

  • BVerwG, 17.05.1961 - V C 45.60

    Rechtsmittel

    Deshalb fällt beispielsweise - wie der Senat entschieden hat (vgl. Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG V C 148.59 - [MDR 1961, 257 = NJW 1961, 1035]) - auch die fehlsame Durchführung einer hoheitlichen Maßnahme der Besatzungsmacht unter § 4 AbgG, wenn und soweit dessen Voraussetzungen im übrigen vorliegen.
  • BVerwG, 13.02.1975 - V C 28.73

    Anforderungen an eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Berücksichtigung

    Die nur bei Gelegenheit einer solchen Maßnahme entstandenen Schäden fallen daher nicht unter diese Vorschrift und können somit Besatzungsschäden sein (BVerwGE 10, 29 [BVerwG 02.12.1959 - BVerwG V C 167.57]; Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG V C 148.59 - [NJW 1961, 1035 = Buchholz 409.2 § 3 Nr. 4]).
  • BVerwG, 08.03.1962 - V B 92.61

    Antrag auf Entschädigung

    In seinerEntscheidung vom 23. November 1960 - BVerwG V C 148.59 - (NJW 1961, 1035 ff.) hat der erkennende Senat ausgeführt: Der entschädigungslose Eingriff sei in Art. 4 Buchst. g des Gesetzes Nr. 47 der Alliierten Hohen Kommission - AHK 47 - von dem entschädigungspflichtigen Schadensereignis dadurch abgegrenzt worden, daß auf den Eigentümer und "die genehmigte Maßnahme" abgestellt worden sei, und § 3 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über die Abgeltung von Besatzungsschäden vom 1. Dezember 1955 (BGBl. I S. 734) - AbgG - sei für den Geschädigten nicht ungünstiger auszulegen als diese besatzungsrechtliche Vorschrift.
  • OVG Saarland, 31.10.1974 - I R 18/73

    Entschädigung für den Abriss einer Schule durch Besatzungsmacht; Nachträglich

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  • BVerwG, 07.11.1962 - V C 123.62

    Körperschäden, Gesundheitsschäden und Sachschäden als Besatzungsschäden - Begriff

    Es handelt sich vielmehr dabei nur um gezielte (Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG V C 148.59 - [MDR 1961 S. 257 = NJW 1961 S. 1035]) oder typische Schäden (Beschluß vom 5. Juli 1961 [BVerwGE 12, 312]).
  • BVerwG, 21.06.1972 - V B 2.71

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Schäden auf Grund

    Entgegen der Ansicht des Klägers hat sich das Oberverwaltungsgericht nicht zu dem in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ausgeprägten Grundsatz in Widerspruch gesetzt, wonach § 3 Abs. 1 Nr. 1 AbgG nur anwendbar ist, wenn der Schaden sich als zwangsläufige Folge eines nach dem Willen der Besatzungsmacht auf Verwirklichung einer Reparations-, Restitutions- oder Beseitigungsmaßnahme gerichteten Eingriffs darstellt, wobei dieser Wille in äußerlich erkennbaren und objektiv feststellbaren Merkmalen zum Ausdruck gekommen sein muß (BVerwGE 9, 63; BVerwGE 12, 247; Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG V C 148.59 - [NJW 1961, 1035]; BVerwGE 27, 97).
  • BVerwG, 20.10.1966 - V B 21.66

    Rechtsmittel

    Dabei weicht es auch nicht in der rechtlichen Beurteilung von derEntscheidung des erkennenden Senats vom 23. November 1960 - BVerwG V C 148.59 - ab.
  • BVerwG, 14.02.1964 - V B 75.63

    Anforderungen an die Begründetheit einer Beschwerde über die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 25.10.1961 - V C 127.60

    Rechtliche Ausgestaltung der Entschädigung eines Bäckermeisters und

  • BGH, 06.06.1968 - III ZR 28/66

    Gerichtliche Geltendmachung von Ansprüchen aus Stationierungsschäden nach den

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